Mittwoch, 14. Oktober 2009

Hurra, hurra die Dina Katherina ist jetzt da!

Letzten Donnerstag ist Dina doch tatsächlich nach über 12 Stunden Reise angekommen. Die Reise ist ohne Komplikationen verlaufen und Dina hat den Jetleg auch überlebt.
Nach der Ankunft mussten wir die Gelegenheit nutzen und bei Gosier ins Meer springen. Was für eine Erfrischung im 30 Grad "kaltem" Wasser. Danach ab nach hause, um köstlichen Auflauf zu essen! Herrlich, auch wenn Dina von dem Auflauf nichts essen konnte, aufgrund von Übelkeit aufgrund von Müdigkeit.

Seitdem haben wir schon besichtigt:


  • Matouba Herrlich wie immer! Ausnahmsweise eine echte Erfrischung und ein Naturerlebnis aus erster Quelle.
  • Pointe Noire Abendsessen bei unseren Tramperfreunden inklusive Entspannung im Pool und anschließendem Schnorcheln. Schnorcheln inklusive Schildkröte. Und an alle Zweifler sag ich jetzt mal konkret: Haha! Ja, ich bin so weit rausgeschwommen wie noch nie. Und ja, ich habe mich wohl gefühlt. Und ja, ich bin von Stolz erfüllt.
  • Plage de la Grand Anse bei Trois-Rivières. Wir sind ohne Surfbrett auf den mindestens (!) 4 m hohen Wellen gesurft oder auch von ihnen untergespült worden. Dina ist dabei 1000 Tode gestorben und hat den Wellen die kalte Schulter gezeigt. Sind aber auch gemein, diese Dinger. Für die Bikinifigur gab es Kokossorbeet.




  • Bains Chauds de Matouba nach insgesamt fast 4-stündiger Wanderung haben wir festgestellt, dass die Bains Chauds nicht sehenswert sind. Es sind, ehrlich gesprochen, ein stinkendes Becken. Kennt ihr Schwefelgeruch? Für diejenigen, die diesen Geruch noch nicht erlebt haben: es stinkt nach (Zitat Dina) "Scheiße!". Frei nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" sind wir aber dennoch glücklich, dass wir den Spaß 'mal mitgemacht haben. Der Regenwald ist einfach so wunderschön und ist jede Sekunde wert, die man in ihm verbringt.



  • Ganztagesausflug zu Pointe-des-Châteaux bzw. Pointe-des-Colibris und Plage de la Sainte Anne Pointe-des-Châteaux ist der östlichste Punkt von Guadeloupe und dort befindet sich der Aussichtspunkt Pointe-des-Colibris. Von dort aus kann man ganz Guadeloupe und die umliegenden Inseln La Désirade, Marie-Galante und Les Saintes ansehen. Es ist einfach atemberaubend. Das muss man einfach einmal gesehen haben! An alle, die diese Insel einmal besuchen möchten: unbedingt ansehen! Was noch beeindruckender ist als die Aussicht, sind die Klippen. Erst dort wird einem die Naturgewalt des Wassers richtig bewusst. Wir hätten den ganzen Tag dort verbringen können und ich hoffe sehr, dass ich noch einmal Gelegenheit bekomme, diesen Ort zu besuchen. Es ist richtig ursprünglich dort. Einfach nur Wasser und die Klippen, die vom Wasser geformt sind. Wir haben dort auch unheimlich viele Fotos gemacht. Leider können Fotos gar nicht zum Ausdruck bringen wie intensiv dieser Ort ist. Es war ein unglaublich heißer Tag und danach wollten wir unbedingt endlich ins Wasser. Vorher hatten wir uns schon überlegt zum Strand in Sainte-Anne gehen wollen. Dort verbrachten wir auch den Nachmittag unter einer Palme am weißen Sandstrand. Natürlich ist das schön, allerdings ist Sainte-Anne auch DER Touristenort überhaupt auf Guadeloupe. Damit einhergeht natürlich, dass sich dort ziemlich viele überteuerte Strandbars befinden und man auch häufiger von Bauchladenverkäufern angesprochen wird. Das finde ich persönlich nicht sehr angenehm und zähle ihn deswegen nicht zu meinen Lieblingsstränden. Tja, hier wird man eben wählerisch. ;)
Das waren die Tage bis jetzt. Etwas blöd ist, dass wir uns kein Auto komplett mieten können und momentan also das Auto mit insgesamt 7 Leuten benutzen. Aber bis jetzt hat es immer irgendwie funktioniert. Es erfordert eben etwas mehr Planung und ich muss echt ein großes Dankeschön an die Mädels weitergeben, dass sie Dina und mich das Auto so lieb mibenutzen lassen.

2 Kommentare:

  1. Klasse Beitrag !
    Schön etwas von den eigenen Kindern zu hören.

    Die Eltern von LeaDina

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